Schluss mit Kompromissen: So findest du echte berufliche Erfüllung

Episode 004
Was du aus diesem Artikel mitnimmst:
- Berufliche Erfüllung ist kein Luxus, sondern ein Schlüssel zu Lebensqualität und innerer Balance.
- Du darfst deinen Berufsweg neu denken, jenseits von Konventionen und alten Mustern.
- Sinn entsteht dort, wo deine Werte, Stärken und Lebensphasen sich entfalten dürfen.
- Die neue Arbeitswelt bietet dir mehr Möglichkeiten denn je, deinen eigenen Rhythmus zu leben.
- Deine Berufung beginnt dort, wo du aufblühst, nicht dort wo du dich anpasst.

„Wer nach außen schaut, träumt; wer nach innen schaut, erwacht.“ Carl Gustav Jung
Einführung: Der Moment, in dem „eigentlich okay“ nicht mehr reicht
Es war kein dramatischer Knall. Kein Kündigungsschreiben aus Wut. Es war dieser eine Montagmorgen, an dem ich zur Arbeit ging und spürte: Ich bin zwar gut in dem, was ich tue, aber ich bin nicht erfüllt.
Als Projektmanagerin war mein Berufsleben von außen betrachtet rund, klare Struktur, gutes Gehalt, Verantwortung. Und dennoch, in mir war eine leise, aber beharrliche Stimme, die fragte: „Ist das wirklich dein Weg?“
Diese Stimme hatte sich über Monate angekündigt, durch das Gefühl, dass Meetings mich auslaugten, obwohl ich erfolgreich war. Durch die Sehnsucht nach tieferem Sinn, obwohl der Kalender voll war.
Vielleicht erkennst du dich darin wieder. Vielleicht bist du in einem Job, der dir „eigentlich“ gefällt und trotzdem fühlst du dich innerlich leer oder fremd. Damit bist du nicht allein und du musst dich nicht mit einem Kompromiss zufriedengeben.
Denn dein Berufsleben darf sich echt, lebendig und stimmig anfühlen. Es darf dich berühren, nicht nur beschäftigen.
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine Reise zu mehr beruflicher Erfüllung. Wir räumen auf mit dem Kompromissdenken, erforschen, was Berufung wirklich heißt, und entdecken praktische Wege, wie du heute, nicht irgendwann, damit anfangen kannst, deinem inneren Ruf zu folgen.
Erfüllung entsteht, wenn du dich in dem, was du tust, wiederfindest. Wenn du nicht nur „kannst“, sondern auch „willst“. Wenn du das Gefühl hast, einen Beitrag zu leisten, der dir wirklich entspricht.
Berufliche Erfüllung: Zwischen Sehnsucht und Realität
Während immer mehr Menschen nach Sinn und Lebendigkeit im Beruf streben, zeigen aktuelle Studien ein ernüchterndes Bild:
- Laut dem Gallup Engagement Index 2025 fühlen sich nur 9 % der Beschäftigten in Deutschland stark emotional an ihren Arbeitgeber gebunden – ein historischer Tiefstand.
- 78 % machen nur noch Dienst nach Vorschrift, und 13 % haben innerlich gekündigt.
- Die Wechselbereitschaft steigt: Nur die Hälfte der Beschäftigten möchte in einem Jahr noch bei ihrem aktuellen Arbeitgeber sein.
- Unternehmen mit hoher emotionaler Bindung ihrer Mitarbeitenden verzeichnen laut Gallup:
- bis zu 78 % weniger Fehlzeiten
- 63 % weniger Arbeitsunfälle
- 18 % höhere Produktivität
Diese Zahlen zeigen: Berufliche Erfüllung ist nicht nur ein individuelles Bedürfnis, sie ist ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.
Was macht Arbeit erfüllend? Ein Blick in die Psychologie
Die Arbeitswelt hat sich stark verändert – von festen Karrieren hin zu flexibleren Modellen wie Freelancing, Remote-Arbeit und Portfolio-Karrieren. Berufe, die es vor wenigen Jahren noch nicht gab, entstehen durch die digitale Transformation, während andere wegfallen.
Berufliche Klarheit bedeutet heute oft nicht nur, den „richtigen“ Job zu finden, sondern auch das Arbeitsmodell zu wählen, das zu deinem Leben passt. Statt einer starren 40-Stunden-Woche bevorzugen viele Menschen hybriden Modelle, die Arbeit und Freizeit besser integrieren und ihnen die Freiheit geben, ihre Ziele individuell zu gestalten.
Doch dieser Wandel bringt auch Herausforderungen mit sich:
- Unsicherheit durch die digitale Transformation: Technologien wie Künstliche Intelligenz und Automatisierung verändern Berufsprofile in rasantem Tempo. Vielleicht spürst du selbst, wie Aufgaben in deinem Job immer stärker automatisiert werden – und fragst dich, welche Rolle du in Zukunft übernehmen kannst?
- Flexibilisierung der Arbeit: Während Remote-Arbeit neue Freiheiten schafft, verlangt sie auch eine höhere Eigenverantwortung und Selbstorganisation. Es ermöglicht dir vielleicht, von zuhause zu arbeiten – doch wie gehst du mit der Herausforderung um, Arbeit und Freizeit klar zu trennen?
- Wirtschaftliche und gesellschaftliche Krisen: Diese machen eine langfristige Karriereplanung unvorhersehbarer, was bei vielen Menschen Unsicherheiten auslöst. Krisen wie die Pandemie haben gezeigt, wie schnell sich Märkte und Berufe verändern können. Wie bereit bist du, dich neu zu orientieren, wenn alte Sicherheiten wegfallen?
Berufliche Klarheit: Dein Anker in unsicheren Zeiten
Die Positive Psychologie liefert mit dem PERMA-Modell von Martin Seligman eine fundierte Antwort auf die Frage, was Menschen im Beruf aufblühen lässt:
PERMA-Element | Bedeutung im Arbeitskontext |
P – Positive Emotionen | Freude, Wertschätzung, Dankbarkeit im Arbeitsalltag |
E – Engagement | Flow-Erlebnisse, Einsatz von Stärken, sinnvolle Aufgaben |
R – Relationships | Vertrauensvolle Beziehungen, Teamgeist, Zugehörigkeit |
M – Meaning | Sinnhaftigkeit, Beitrag zu etwas Größerem |
A – Accomplishment | Erfolge feiern, Ziele erreichen, Selbstwirksamkeit erleben |
Menschen, die ihre Charakterstärken im Beruf einsetzen können z. B. Kreativität, Empathie oder Neugier, erleben ihre Arbeit als deutlich erfüllender.
Zwischen Karriereleiter und innerer Leere – wenn „Erfolg“ nicht erfüllt
Stell dir eine klassische Karriere vor: Aufstieg, Gehaltserhöhungen, Titelwechsel, mehr Verantwortung. Alles auf dem Papier sieht nach Fortschritt aus. Und trotzdem spüren immer mehr Menschen, dass dieser Weg sie nicht wirklich nährt.
Vielleicht kennst du das auch: Du hast Ziele erreicht, die du dir vor Jahren gesetzt hast und fragst dich dennoch, warum sich das Ergebnis nicht so „richtig“ anfühlt. Du funktionierst perfekt, doch du fühlst dich nicht lebendig.
Ein Beispiel: Daniel, 38, ist Abteilungsleiter bei einem großen Konzern. Alles läuft nach Plan und dennoch sitzt er nach Dienstschluss oft ratlos auf seinem Balkon. „Ich sollte glücklich sein“, denkt er. Aber das ‚sollte‘ ist kein Fühlen.
Lisa, 42, ist Anwältin. Präzise, erfolgreich, strukturiert. Doch wenn sie über ihren Alltag spricht, sagt sie: „Es ist, als ob ich eine Rolle spiele, ich weiß nur nicht mehr genau, für wen.“
So unterschiedlich diese Geschichten sind, sie haben eines gemeinsam: „Beruflicher Aufstieg bedeutet nicht automatisch berufliche Erfüllung.“
Denn echte Erfüllung entsteht nicht durch Status, sondern durch Sinn.
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Job dich eher müde macht als begeistert, dann ist es vielleicht Zeit dir folgende Fragen zu stellen:
- Wirst du durch das, was du tust, innerlich berührt?
- Spürst du ein Gefühl von Beitrag oder nur Verantwortung?
- Lebst du deine Stärken oder arbeitest du nur mit deinen Kompetenzen?
Dieser Abschnitt soll deutlich machen: Erfolg nach außen darf existieren, aber er muss nicht der einzige Maßstab für deinen Weg sein.
Berufung entmystifizieren – was wirklich gemeint ist
Viele Menschen sprechen von „Berufung“ als sei es ein dramatischer Moment, ein Geistesblitz, eine Offenbarung oder gar eine festgelegte Bestimmung. Und weil dieser Moment oft ausbleibt, glauben sie: „Ich habe wohl keine.“
Doch Berufung ist nicht laut. Sie ist leise. Sie meldet sich nicht mit einem Trommelwirbel, sondern als flüchtiger Gedanke, ein Kribbeln beim Ausüben bestimmter Tätigkeiten oder das tiefe Gefühl: „Hier gehöre ich hin.“
Berufung bedeutet nicht, dass du den einen „heiligen“ Beruf finden musst. Vielmehr geht es darum, deine Lebensweise, deine Werte und deine Energie mit dem in Einklang zu bringen, was du tust.
Das kann heißen:
- Dass du gerne kreative Lösungen entwickelst und merkst, wie du in Strukturjobs verkümmerst.
- Dass du Menschen gerne inspirierst und dich in rein technischen Rollen leer fühlst.
- Dass du in Verbindung mit Natur, Menschlichkeit oder Kreativität aufblühst, aber dein Arbeitsalltag genau diese Qualitäten verdrängt.
Der Zugang zur Berufung ist nicht intellektuell, sondern körperlich, emotional, intuitiv.
Frag dich:
- Wann vergesse ich die Zeit?
- Welche Tätigkeiten machen mich innerlich ruhig oder lebendig?
- Wo spüre ich Sinn jenseits von Status, Erfolg oder Prestige?
Die Antworten wirst du nicht in deinem Lebenslauf finden, sondern in deinem Herzen. Berufung ist kein Lebensabschnittstitel. Sie ist ein inneres Zuhause.
Was uns abhält Erfüllung zuzulassen…
- Denkfehler: Berufung = Unsicherheit
- Die Macht der Gewohnheit
- Gesellschaftliche Prägung
- Die Angst, egoistisch zu sein
Mini-Reflexion: Spür in dich hinein
Nimm dir einen Moment – vielleicht mit einer Tasse Tee und leiser Musik im Hintergrund – und frage dich:
- Welche dieser Blockaden spüre ich in mir?
- Gibt es Gedanken wie „Darf ich das überhaupt wollen?“ oder „Das ist doch unrealistisch“?
- Was würde passieren, wenn ich diesen Stimmen weniger Macht gebe?
- Und was würde entstehen, wenn ich meinem inneren Ruf mehr Raum schenke?
Du musst nichts verändern nur zuhören. Manchmal beginnt echte Veränderung damit, dass man sich erlaubt, zu fühlen was schon längst da ist.
Wie du deine Berufung konkret aufspüren kannst
Statt krampfhaft zu „suchen“, lade ich dich ein, still zu lauschen. Denn deine Berufung ist kein externer Schatz, sondern eine innere Sehnsucht, die sich zeigen will, wenn du den Raum dafür öffnest.
Übung 1: Der Flow-Check
Notiere dir:
- Welche Tätigkeiten lassen dich die Zeit vergessen?
- Wobei empfindest du innere Ruhe oder freudige Energie?
- In welchen Momenten sagst du innerlich: „Mehr davon!“
Diese Hinweise sind Gold wert, sie zeigen wo dein innerer Kompass bereits in Bewegung ist.
Übung 2: Das Energiebarometer
Beobachte dich eine Woche lang:
- Welche Aufgaben geben dir Energie?
- Welche rauben sie dir?
- Wann spürst du Lebendigkeit, wann inneren Widerstand?
Notiere ehrlich, ohne Bewertung. Es geht um Muster, nicht um Schuld.
Übung 3: Spiegel der anderen
Frage drei Menschen, die dich gut kennen:
„In welchen Momenten wirkst du besonders lebendig oder ganz bei dir?“
Oft sehen andere Facetten an uns, die wir selbst übersehen. Diese Rückmeldungen sind wie Spiegel, die dich klarer erkennen lassen.
Tipp fürs Journal: Schreibe täglich 3 Sätze zu dem, was dich bewegt hat. Z. B. „Heute habe ich gemerkt, dass ich beim Beraten innerlich aufblühe.“ So entsteht Schritt für Schritt ein Mosaik deiner Berufung.
Wie du deine Berufung ins Leben bringst
Erfüllung beginnt nicht mit einem radikalen Umbruch, sondern mit kleinen mutigen Entscheidungen. Du musst nicht alles umkrempeln es reicht, dort zu beginnen, wo du jetzt stehst.
- Micro-Schritte statt Mega-Sprünge
Frage dich:
- Was kann ich in meinem jetzigen Umfeld verändern, um mehr Flow-Momente zu erleben?
- Wie kann ich 1–2 Stunden pro Woche für mein „inneres Zuhause“ reservieren?
Es geht nicht um Revolution, sondern um Rückeroberung deiner Lebendigkeit.
- Der Prototyp deiner Berufung
Probiere deine Erkenntnisse aus, in kleinen, sicheren Räumen:
- Ein kreatives Side-Projekt
- Ein Gespräch mit einem Mentor
- Ein Wochenend-Workshop oder -Kurs
So entsteht ein Prototyp deiner Berufung: spielerisch, konkret, realitätsnah.
- Brücken bauen zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Wenn du weißt, was dich erfüllt, finde Wege, es mit deinem Alltag zu verbinden:
- Kannst du bestimmte Aufgaben neu priorisieren?
- Mit Kolleginnen und Kollegen über neue Rollen sprechen?
- Projekte initiieren die deinen Talenten entsprechen?
Jede Brücke ist ein Bekenntnis – zu dir selbst, zu deiner Sehnsucht.
Journal-Impuls:
Schreib dir heute drei Sätze auf:
- Was habe ich über mich gelernt?
- Wo spüre ich den Ruf am stärksten?
- Welchen Mini-Schritt könnte ich morgen gehen?
Dein Aktionsplan für mehr Berufung im Alltag
Erlaub dir diesen Weg leicht und freudvoll zu gehen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Verbindung zu dir, deinem Ruf und der Welt.
- Ritual für Klarheit schaffen
Reserviere dir jede Woche 30 Minuten für eine stille Reflexion:
- Was hat mich diese Woche erfüllt?
- Wo habe ich mich verloren?
- Was wünsche ich mir für die nächste Woche?
Tipp: Nutze ein schönes Notizbuch oder eine digitale App, das verankert deine Gedanken liebevoll.
- „Spielwiese“ der Berufung eröffnen
Schaffe einen Raum, in dem du Neues ausprobieren kannst, ganz ohne Leistungsdruck.
- Ein kreatives Projekt starten
- Einen Workshop besuchen
- Ein Ehrenamt oder Herzens-Nebenjob testen
So lernst du intuitiv, wo du aufblühst und wie das konkret aussehen kann.
- Stille Micro-Entscheidungen treffen
Manchmal liegt echte Veränderung in unsichtbaren Schritten:
- Ein Gespräch, das du sonst aufgeschoben hast
- Eine Bewerbung, die du endlich abschickst
- Ein „Nein“ zu etwas, das dir nicht mehr dient
Vertraue darauf: Jede kleine Bewegung verändert das große Ganze.
- Verbindung statt Einsamkeit suchen
Sprich mit Menschen über deinen Weg. Vielleicht kannst du ein „Berufungs-Date“ machen: Einmal im Monat mit jemandem zusammensetzen und euch austauschen, ehrlich, verletzlich, inspirierend.
Journal-Impuls zum Abschluss:
- Was fühlt sich heute klarer an als gestern?
- Welcher Gedanke möchte gelebt werden?
- Was darf sanft beginnen, ganz ohne Druck?
Berufliche Erfüllung in neuen Arbeitswelten: Warum dein Weg heute anders aussehen darf
Die Arbeitswelt ist im Wandel und mit ihr die Vorstellung davon, was berufliche Erfüllung bedeutet. Klassische Karrieremodelle mit linearem Aufstieg und jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit verlieren an Bedeutung. Stattdessen entstehen neue Wege, die Raum für Sinn, Flexibilität und Selbstverwirklichung bieten.
Multikarriere statt Einbahnstraße
Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für Portfolio-Karrieren: Sie kombinieren verschiedene Tätigkeiten wie z. B. Coaching, Kreativarbeit und Teilzeitjob und gestalten ihren Berufsweg wie ein Mosaik. Das erlaubt:
- mehr Selbstbestimmung
- größere Sinnorientierung
- bessere Vereinbarkeit mit dem Privatleben
Diese Form der Multikarriere wird zur neuen Normalität, besonders in kreativen, sozialen und digitalen Berufsfeldern.
Lebensphasenmodell: Berufung ist dynamisch
Berufliche Erfüllung ist kein statisches Ziel, sondern ein lebensphasenorientierter Prozess. Was dich mit 30 begeistert, kann mit 50 ganz anders aussehen und das ist okay. Das Lebensphasenmodell zeigt:
- In der Aufbauphase (20–35) geht es oft um Lernen, Ausprobieren, Orientierung.
- In der Gestaltungsphase (35–50) stehen Sinn, Wirkung und Selbstverwirklichung im Fokus.
- In der Reifephase (50+) wächst der Wunsch nach Weitergabe, Mentoring oder einem ruhigeren Rhythmus.
Berufung darf sich wandeln, je nachdem, was dich gerade ruft.
New Work als Möglichmacher
Die Bewegung rund um New Work unterstützt diesen Wandel. Sie steht für:
- Sinnstiftung statt Status
- Flexibilität statt Kontrolle
- Selbstverantwortung statt Fremdbestimmung
Unternehmen, die New Work leben, schaffen Räume für individuelle Entwicklung und erkennen, dass erfüllte Mitarbeitende der Schlüssel zu Innovation und Erfolg sind.
5 Wege zur Berufung in der neuen Arbeitswelt
Zwischen Wandel und Selbstverwirklichung
So gestalten Menschen heute ihren Berufsweg:
- individuell
- flexibel
- sinnerfüllt

Schlusswort: Wenn der Ruf leise wird, wird das Leben laut
Vielleicht ist Berufung nichts Lautes, nichts Grelles. Vielleicht ist sie das stille Leuchten in deinen Augen, wenn du etwas tust, das dich lebendig macht. Sie ist kein Ziel, sondern eine Richtung. Kein Plan, sondern ein Puls.
Wenn du still wirst, hörst du sie mitten im Alltag, im Lachen, in der Sehnsucht, in deinem Tun.
Berufung verlangt nicht, dass du alles aufgibst. Sie lädt dich ein, das Wesentliche zu kultivieren in kleinen, echten Momenten. Und plötzlich entsteht ein Leben, das nicht nur funktioniert, sondern auch erfüllt.
Du musst nicht wissen, wohin es führt. Es genügt, loszugehen. Schritt für Schritt. Aus Liebe zum Lebendig sein.
Denn das größte Geschenk, das du der Welt machen kannst, ist ein Mensch, der seinem inneren Ruf folgt.
Welcher kleine Schritt darf heute für dich beginnen?
Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren – ich freue mich, von deinem Weg zu lesen.
Wenn du Unterstützung auf deiner Reise brauchst, lade ich dich herzlich zu einem kostenfreien Erstgespräch mit mir ein. Gemeinsam finden wir heraus, welche nächsten Schritte für dich sinnvoll sind, damit du deinen Weg voller Klarheit und Selbstvertrauen gehen kannst.

Ein Gedanke zum Weiterfliegen
„Wer sein ‹Warum› kennt, erträgt fast jedes ‹Wie›.“
Viktor E. Frankl, Psychiater und Begründer der Logotherapie

Sandra Grimm
Writer & Bloggerin